Einheimisches Personal:
Bei der Verwendung von Lehm werden mehr Arbeitskräfte als bei konventionellen Bauten benötigt, da der Lehm vor der Verarbeitung zunächst abgebaut, transportiert und aufbereitet werden muss.
So werden während der Bauzeit Arbeitsplätze geschaffen. Da viele Arbeiten auch von nicht ausgebildeten Kräften ausgeführt werden können, erhalten auch diese eine Chance auf Arbeit.
Der Bau und der Betrieb des Projektes schaffen Arbeitsplätze und geben besonders den beschäftigten Frauen neue Perspektiven. Bei der Ausführung werden Frauen im Rahmen eines Frauenprojektes besonders gefördert. Die Hälfte des Personals wird von Frauen belegt.
Jede und jeder Beschäftigte versorgt mit dem Geld, das wir als Löhne zahlen, bis zu 10 weitere Familienmitglieder!
Begleitend zu der Bauausführung wird eine Berufsausbildung, die Ausbildung zum „Lehmbautechniker“ angeboten. Dieser Lehrberuf wird von uns neu geschaffen.
Durch seine Einführung soll eine Renaissance des Lehmbaus initiiert werden. So erhält auch die ärmere Bevölkerung die Möglichkeit, preiswerte, dauerhafte und nachhaltige Wohngebäude zu bauen.